SV Grün-Weiß Wernesgrün e.V.
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1.Männer : Spielbericht (2018/2019)

Sparkassen-Vogtlandliga
1. Spieltag - 26.08.2018 15:00 Uhr
SV Wernesgrün   VfB Lengenfeld 1908
SV Wernesgrün 4 : 0 VfB Lengenfeld 1908
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

3x Rocco Weihrauch

Assists

Steve Ahrens, Martin Götz, Marcel Zahalka

Gelbe Karten

Tobias Wolf, Maximilian Kühne, Zdenek Uhlik, Thomas Röder

Zuschauer

76

Torfolge

1:0 (22')Rocco Weihrauch (Marcel Zahalka)
2:0 (45')Rocco Weihrauch per Kopfball (Steve Ahrens)
3:0 (55')VfB Lengenfeld 1908 (Eigentor)
4:0 (61')Rocco Weihrauch per Kopfball (Martin Götz)

Weihrauch macht den Unterschied

Der erste Spieltag der neuen Saison hielt, was er versprach. Von Beginn an war Kampf und Tempo in der Partie, die keines der beiden Teams verlieren wollte. Ein erfolgreicher Auftakt ist nun mal der Grundstein für eine ohnehin schwierige Vogtlandliga-Saison. Nach ca. sechs Minuten kamen unsere Jungs das erste Mal richtig gefährlich vor das Gehäuse. Ein Freistoß von J. Pöhner fand die Brust von M. Zahalka, der dann allerdings kurz vor dem Abschluss wegen Abseits zurückgepfiffen wurde. Es war ein kampfbetontes Spiel und meist konnte man die Chancen nur über Standards wahren. So auch in der 13. Minute, als Z. Uhlik nach einem Foul die gelbe Karte sah und der fällige Freistoß vom Lengenfelder an die Latte gezimmert wurde. Und kurz danach hätte es durchaus 0:1 stehen können. Nach geringem Körperkontakt mit S. Geßner, ging der Lengenfelder zu Boden und der Schiri entschied auf Strafstoß. Eine strittige Entscheidung, die Torhüter A. Künzel jedoch zu unseren Gunsten egalisierte. Den straffen Schuss ins linke, untere Eck parierte er glänzend. Das sollte unseren Jungs den entscheidenden Auftrieb geben! In der 20. Minute schoss M. Kühne den Ball ins Tor, doch wurde die Aktion wegen Abseits zurückgepfiffen. Doch dann kam Weihrauch! Nur eine Minute später köpfte er einen Eckball an die Latte. Das zurückspringende Leder kam zu Zahalka, der wiederum Weihrauch bediente und letzterer ins Tor schoss. Endlich die Belohnung für den geleisteten Einsatz. Weiterhin blieb die Partie auf einem hohen, körperlichen Level. In der 23. Minute sah T. Wolf die gelbe Karte und Kühne musste kurz darauf nach einem Sturz behandelt werden. In der 38. Minute wurde S. Rauchfuß für Wolf eingewechselt, da man bei dem hohen Tempo keinen Platzverweis riskieren wollte. Als die Zuschauer gedanklich schon bei Bäcks Imbissbude, in der Pause waren, gab es nochmals Freistoß für unser Team. Diesen brachte S. Ahrens scharf in die Box und wer hielt seinen Kopf zum 2:0 hin? Weihrauch! Ein schönes Tor, unmittelbar vor dem Pausenpfiff. 

Die zweite Hälfte begann mit einem Schuss von Weihrauch, der diesmal nicht im Tor, sondern in der 2. Etage landete. Dann ein kurzer Aufreger in der 49. Minute! Zunächst parierte Künzel den Schuss, dann behagten sich unser Torhüter und der Legenfelder Stürmer außerhalb des Strafraums, wo Künzel plötzlich zu Boden ging. Der Schiri klärte die Situation allerdings gut und beließ es bei einer Ermahnung an beide. In der 50. Minute sah Kühne die gelbe Karte und wurde kurz darauf von Neuzugang T. Röder ersetzt. In der 55. Minute konnte unser Team die Führung auf 3:0 ausbauen, wenn auch mit gegnerischem Zutun. Eine misslungene Rettungstat grätschte der Lengenfelder Verteidiger ins eigene Tor, nachdem zuvor Ahrens einen Freistoß aufsetzte und der Keeper des VfB nur abprallen ließ. Sollte das schon die Entscheidung gewesen sein, so sollte ein Mann noch einen draufsetzen. Kein geringerer als Weihrauch machte den Hattrick perfekt und köpfte in der 61. Minute, nach Eckball von Götz, zum 4:0 ein. Das war heute sein Tag! Die Partie ging so langsam dem Ende entgegen und flachte langsam ab. Die letzten Akzente setzte nochmals der VfB in der 72. Minute mit einem Flachschuss, den Künzel abermals glänzend parierte. Und in der 78. Minute krachte Götz einen Vollspann-Freistoß an die Latte. Die gelbe Karte für Röder in der 90. Minute vermieste die Feierlaune bei unseren Mannen, nach der Partie auch nicht mehr. 

Ein Auftakt nach Maß in der neuen Spielzeit. Doch sollte man nicht vergessen, dass es noch weiterhin 25 Spiele zu bewältigen gibt. Die nächsten Aufgaben warten schon. 


Quelle: rwerner