SV Grün-Weiß Wernesgrün e.V.
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1.Männer : Spielbericht (2016/2017)

Sparkassen-Vogtlandliga
17. Spieltag - 19.03.2017 15:00 Uhr
1. FC Rodewisch   SV Wernesgrün
1. FC Rodewisch 4 : 3 SV Wernesgrün
(0 : 2)

Spielstatistik

Tore

3x Benjamin Bruhnke

Assists

2x Jim Pöhner, Martin Plch

Gelbe Karten

Stefan Rauchfuß, Martin Plch

Gelb-Rote Karten

André Nickel (71'), Marvin Schwarz (89')

Zuschauer

178

Torfolge

0:1 (11')Benjamin Bruhnke (Jim Pöhner)
0:2 (38')Benjamin Bruhnke per Kopfball (Jim Pöhner)
1:2 (55')1. FC Rodewisch
2:2 (58')1. FC Rodewisch
2:3 (70')Benjamin Bruhnke (Martin Plch)
3:3 (71')1. FC Rodewisch per Elfmeter
4:3 (89')1. FC Rodewisch per Elfmeter

Nach 2:0 Führung am Ende mit 8 gegen 14 Mann noch verloren

Auf dem Hartplatz in Rodewisch war unsere Mannschaft sofort die spielbestimmende Mannschaft. Wieder mit Kapitän Bruhnke, der diesmal die Außenbahn besetzte,wurde sofort Druck gemacht. Schon in der 11.Minute dann folgerichtig die Führung. Im Strafraum der Rodewischer lies sich J.Pöhner nicht vom Ball trennen und bediente mustergültig B.Bruhnke der den Ball ins lange Eck spitzelte. Die Gastgeber, die zeitig wechseln mussten, bekamen kein Bein auf den Boden. Immer wieder liefen unsere Angriffe in Richtung Rodewischer Tor. In der 20.Minute knallte T.Wolf den Ball nach einer Ecke knapp übers Tor. Dann wurde das Spiel ruppiger und der Schiri musste immer wieder die Gemüter beruhigen. Als J.Pöhner in der 38. einen Freistoß von der Auslinie vor das Tor schlug, war wieder B.Bruhnke mit dem Kopf zur Stelle und es stand 0:2. Kurz danach allgemeines Kopfschütteln bei den Wernesgrüner Fans. J.Pöhner und M.Pilch brachten aus Nahdistanz den Ball nicht über die Linie. Das sollte sich noch rächen. Nach der Pause stand dann ein entschlossenerer Gegner auf dem Platz. Da wir nicht nah genug am Mann standen boten sich den Hausherren mehr Räume. Dennoch kam T.Wolf zum Abschluß, verzog aber knapp. In der 55.Minute vertändelten wir völlig unnötig  vor unserem Strafraum den Ball, niemand fühlte sich verantwortlich für den Gegner und es stand nur noch 1:2. Statt wieder hellwach zu sein, schien unsere Abwehr sich im Kurzschlaf zu befinden.Denn schon mit dem nächsten Angriff spielten sich die Rodewischer fast körperlos durch unsere Reihen und glichen aus. Unser Mittelfeld lies den Gegenspielern viel zu viel Raum, vor allem Stolpmann war immer wieder anspielbar und verteilte die Bälle. Der eingewechselte M.Winkler stand  in der 65.Minute frei vorm Torhüter, scheiterte aber mit seinem Schuß. In der 70.Minute wurde ein Angriff über die linke Seite von den Hausherren nur kurz abgewehrt, die Eingabe verlängerte M.Pilch mit dem Kopf, B.Bruhnke reagierte blitzschnell und sein Dropkickschuß schlug im unteren Eck zur erneuten Führung ein. Doch die Freude währte nicht lange. Jetzt trat zum wiederholten Male das Schiri Team auf den Plan. Fielen die Linienrichter schon einigemale mit falscher Situationsbeurteilung auf, da sie kaum auf Ballhöhe agierten und der Schiri mit seiner Gelbfreutigkeit (wie schon in Syrau) auf beiden Seiten bestach, gipfelte der nächste Angriff dann aus. Einen normalen Zweikampf im Strafraum an der Auslinie wurde nach einem theatralischen Abheben eines Stürmers als Strafstoß gewertet. Und nicht nur das, auch die Gelb-Rote Karte an A.Nickel war eine Zumutung. Das 3:3 war unhaltbar für Torhüter J.Hudec. Wir verloren jetzt völlig unsere Linie, kamen aber in der 85.Minute erneut durch B.Bruhnke zu einem Treffer, den der Linienrichter nach wütenten reklamieren der Rodewischer Bank noch als Abseits zurückwinkte. Ein Unding, da Benny erst startete als der Ball schon in der Luft war. Statt das Remis nach Hause zu bringen und die Gegner eng zu decken, liesen wir lange Pässe zu und nach einer Attacke die klar dem Ball galt pfiff der Schiri wieder einen lächerlichen Strafstoß und zückte die Gelb-Rote Karte, obwohl noch drei Abwehrspieler vor unserem Tor standen. Auch dieser Strafstoß wurde verwandelt und am Ende stand unsere Mannschaft mit leeren Händen da. Zu viele Fehler und ein Schiri Team, das sich von einigen in schlimmster Weise pöbelnden "Fans" beeindrucken lies, hatte die Niederlage zur Folge. Nun muß am kommenden Sonntag gegen die spielstarken Neustadter mit dem letzten Aufgebot die Mannschaft beweisen, dass die ersten 45 Minuten ein Maßstab sein kann.